Serverando’s Tech-Talk – April 2025

News aus der Tech-Welt

• 📷 Passbilder werden digital: die Vor- und Nachteile
  Ab dem 1. Mai 2025 dürfen Passbilder für Ausweisdokumente nur noch digital übermittelt werden. Die digitalen Fotos können Bürger bei zertifizierten Fotografen der speziellen Fotoautomaten erstellen lassen, welche diese direkt an die zuständige Behörde übermittelt. Diese Methode bringt einige Vorteile: Fälschungen und Missbrauch werden erschwert, die Qualität und Effizienz des Prozesses verbessert. Doch neben erhöhter Sicherheit und weniger Behördengängen entstehen auch einige Nachteile: Fotografen verlieren eine Einnahmequelle, es kann technische Probleme geben und nicht überall sind zertifizierte Fotostudios vorhanden. Bis Ende Juli gilt eine Übergangsfrist, in der klassische gedruckte Fotos noch akzeptiert werden, falls Behörden nicht ausreichend ausgestattet sind.
  (Quelle: PCWelt)
  
  
• 🌱 Die grünere Suchmaschine: Ecosia als Alternative
  Googeln kann jeder – doch für umweltbewusste Nutzer gibt es eine alternative Suchmaschine, nämlich Ecosia. Das Unternehmen, welches 2009 gegründet wurde, nutzt seinen Gewinn für Umweltprojekte, insbesondere zur Aufforstung und investiert in nachhaltige Initiativen. Neben der Suchmaschine bietet Ecosia auch einen eigenen Webbrowser, einen KI-gestützten Chatbot und eine Browsererweiterung für umweltfreundliches Online-Shopping. Die Suchmaschine basiert auf Ergebnissen von Microsoft Bing und Google, wobei Nutzer ihre bevorzugte Quelle wählen können. Autoren von PCWelt haben die Suchmaschine geprüft und teilen in einem interessanten Artikel ihre persönlichen Erfahrungen damit. Als IT-Refurbisher freuen wir uns immer über mehr Nachhaltigkeit in der IT und möchten auch euch diesen Beitrag nahelegen. Mehr zum Thema „Green IT“ findet ihr auch in unserem Blogbeitrag: „Grün, grün, grün ist mein IT-Equipment“.
  (Quelle & Beitrag: PCWelt)
  
  Mehr zum Thema „Social Hacking“ erfahren Sie hier.
  
  
• 💰 US-Zölle könnten Tech-Fortschritt einbremsen
  Die US-Zollpolitik sorgt 2025 für wirtschaftliche Unsicherheit – besonders könnte dies die Technologiebranche treffen. Die hohen Zölle, vor allem auf chinesische Produkte, lassen Unternehmen zu mehr Vorsicht bei den Produkteinführungen walten, sodass die Auswahl für Verbraucher eingeschränkt werden könnte. Auch Innovation und Wettbewerb leiden darunter, die Preise für technische Produkte könnten im schlimmsten Fall sogar steigen, während sich die Entwicklung neuer Hardware verlangsamen könnte – ebenso wie Investitionen durch Unternehmen. Werden Halbleiter und Kupfer noch weiter verzollt, steigen die Produktionskosten und somit auch die Preise für die Endkunden drastisch.
  (Quelle & Beitrag: PCWelt)
  
  
• ⚡Massive Stromausfälle in Spanien und Portugal
  In Portugal und Spanien kam es am Montagmittag (28.04.25) zu großflächigen Stromausfällen, die Millionen Menschen betrafen. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Geschäfte und sogar Trinkwasserpumpen waren betroffen – Infrastruktur, Kommunikation und Versorgung wurden erheblich beeinträchtigt. Ein plötzlicher Nachfrageabfall im spanischen Stromnetz könnte eine Rolle gespielt haben, doch die genaue Ursache ist noch unklar und wird aktuell von der spanischen Regierung untersucht. Spekulationen über mögliche Cyberattacken stehen mit im Raum.
  (Quelle: Heise)
  
  
• 🧌 Jeder fünfte Millenial hat ein Fake-Profil
  Eine aktuelle Umfrage von Kaspersky zeigt, dass knapp jeder fünfte Millennial in Deutschland bereits falsche Online-Angaben gemacht oder ein Fake-Profile erstellt hat. Gleichzeitig berichtet fast die Hälfte der Befragten von Online-Begegnungen, die sich später als „unecht“ herausstellten. Experten warnen, dass man den digitalen Identitäten kein übermäßiges Vertrauen entgegenbringen darf – andernfalls könnte man Opfer von Täuschungen und Manipulation (auch sogenanntem „Catfishing“) werden.
  (Quelle: ZDNET)
  
  Mehr Informationen zu Cyberattacken und Social Engineering finden Sie auch hier im Blog.
  
  
• 💻 Zero Trust? Die Sorge über Datenmissbrauch
  Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 90 Prozent der Befragten sich Sorgen über den Missbrauch ihrer persönlichen Daten machen. Besonders Unternehmen und KI-Technologien werden als Bedrohung wahrgenommen. Viele Menschen meiden bestimmte Online-Dienste, um ihre Daten zu schützen, und lehnen aktiv die Erfassung ihrer Informationen ab. Einige nutzen sogar spezielle Dienste, um ihre persönlichen Daten aus dem Internet zu entfernen. Experten betonen die Notwendigkeit strenger Datenschutzgesetze und mehr Aufklärung, damit Nutzer ihre Rechte besser verstehen und sich vor Datenmissbrauch schützen können.
  (Quelle: ZDNET)
  
  „Das Thema mit den Daten …“ haben auch wir erklärt, mehr Informationen dazu hier.

Neuigkeiten bei Serverando

• 🤩 Server-Schnäppchen im Sale
  Für Unternehmen und Start-ups nach wie vor ein erstklassiges Einstiegsgerät, vor allem, wenn man sich gerade erst an das Thema „Digitalisierung“ heranwagt: der HPE ProLiant DL380 Gen9. Dieses Rack-Server-Modell bietet hervorragende Leistung, Flexibilität und herausragende Skalierbarkeit. Server und passendes Zubehör bieten wir aktuell zum Schnäppchenpreis im Sale an.
  
  
• 🖱️️ Smart & Tiny – unsere Mini-PCs
  Ideal für Ihr Konferenzsystem ist der Lenovo ThinkSmart mit i5-Prozessor und 16 GB DDR4 RAM – er ergänzt ThinkSmart Hub und ThinkSmart View. Besonders begehrt ist der Tiny-PC M720q von Lenovo – hier lohnt es sich, schnell zu sein!
  
  
• 👉 Upgrades für Ihren DL380 Gen10 & neue DELL Server
  HDDs, SSDs, RAM-Module, Netzwerkkarten und Prozessoren: bei uns finden Sie eine große Auswahl an preiswerten Upgrades für Ihren HPE ProLiant DL380 Gen10 Server. Auch unsere DELL-Server-Kategorie wurde befüllt: aktuell bieten wir neben dem PowerEdge R740xd auch den PowerEdge R540 sowie PowerEdge M640 Blade-Server an. Alle CTO-Maschinen können selbstverständlich nach Wunsch aufgerüstet werden.
  
  
• 🤝 Serverando goes international
  Wir bauen unser Handelsnetzwerk weiter aus und garantieren damit eine optimale Auswahl in unserem Hardwareshop. Aktuell ist ein Teil unseres Teams auf einem internationalen Broker-Meeting in Kroatien.

Wie steht es mit eurer Höflichkeit gegenüber KI-Systemen? Aus finanzieller Sicht sind Wörter wie „Bitte“ und „Danke“ für künstliche Intelligenz enorme Kostenfresser – denn jedes Wort kostet die Rechenzentren elektrische Energie und treibt somit die Stromkosten in die Höhe. Aber nicht nur das: Laut Forschenden der University of California (Riverside) benötigt ChatGPT für eine E-Mail mit 100 Wörtern bis zu 1.408 ml Wasser – heruntergebrochen auf eine Floskel wie „Gern geschehen“ also ca. 40–50 ml.
(Quelle: focus.de)

Tipps der Woche

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• 🌴 IT-Sicherheit im Urlaub
  Die Urlaubszeit steht bald wieder an, das heißt für die meisten: Jemanden zum Blumengießen beauftragen, die Post kontrollieren lassen, alles abschließen, ggf. Kameras installieren und Wertsachen sicher deponieren. Während wir unser Zuhause gut schützen, bedenken wir oft nicht, dass das größte Risiko mit in unseren Taschen steckt: Denn auch unterwegs können Smartphones, Tablets und Notebooks gehackt werden. Tipps zu mehr Sicherheit im Urlaub finden Sie hier.