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Veganuary? Dryjanuary? Greenjanuary! – Grüne Vorsätze für Unternehmen

Na, wie sieht es mit den persönlichen Vorsätzen für 2025 aus? Wurden die emsig ausgefeilten Plänen oder fixen Ideen, den Lebensstil zu ändern bereits wieder verworfen? Oder sind Sie noch fleißig dabei? Auch wenn die Umsetzung oft nicht so einfach ist – neue Vorsätze können einen anspornen und motivieren. In der Geschäftswelt sollten Unternehmen daher diesen Trend aufgreifen und ihre eigenen (grünen) Vorsätze planen. Damit nicht jeder Mitarbeiter zum Veganer werden muss, haben wir 20 Tipps für Sie, wie sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig Kosten sparen können.

Alle Jahre(swechsel) wieder…

Jedes Jahr nutzen unzählige Menschen den Januar und vor allem den Jahreswechsel dafür, sich beispielsweise gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben, sich weniger stressen zu lassen, mehr zu sparen oder einen nachhaltigeren Lebensstil zu beginnen. Löblich, doch man muss dranbleiben, auch wenn der Start schwierig ist und sich Ergebnisse nicht sofort zeigen wollen.

Die häufigsten guten Vorsätze für 2025 in Deutschland sind laut Statista:

Mehr Sport treiben: 55 %
Mehr Geld sparen: 55 %
Gesünder ernähren: 50 %
Mehr Zeit für Familie/Freunde nehmen: 43 %
Abnehmen: 38 %
Weniger Alkohol trinken: 22 %
Mehr für die Umwelt tun: 22 %

Doch allzu häufig werden diese Pläne auch rasch wieder verworfen, vor allem, wenn sich nicht schnell genug Resultate zeigen.

Mehr Nachhaltigkeit für Unternehmen

Das ist sicher auch bei Unternehmen der Fall, die im Dezember noch große Pläne geschmiedet haben, im Januar jedoch zu alten Mustern zurückfallen. Schade, denn vor allem der Mut zu mehr Nachhaltigkeit ist von entscheidender Bedeutung. Unternehmen können hier oft mehr bewerkstelligen als eine Einzelperson. Nachhaltiges Handeln trägt zur Reduzierung von Umweltauswirkungen bei, indem Ressourcen geschont und Treibhausgasemissionen gesenkt werden.

So kann auch der ökologische Fußabdruck verringert werden und man fördert aktiv den Klimaschutz. Die Befürchtung, dass nachhaltige Praktiken oft mit hohen Kosten verbunden sind, kann zwar in gewissen Fällen zutreffen – setzt man allerdings auf die Verwertung und den Wiedereinsatz von gebrauchter Hardware, schont man nicht nur die Umwelt, sondern vor allem auch den Geldbeutel. In vielen Fällen (z. B. beim IT-Ankauf) kann man sogar wertvolle Zusatzerlöse für seine Firma generieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt, warum Unternehmen auf mehr Nachhaltigkeit setzen sollten, ist natürlich auch die Stärkung des Images. Viele Kunden und Geschäftspartner schätzen Unternehmen, die umweltbewusst sind und sich beispielsweise für Klimaschutz und mehr Ressourcenschonung einsetzen. Ein gutes Image fördert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern kann auch mehr Vertrauen und Loyalität schaffen.

20 gute Vorsätze für Unternehmen

Als IT-Remarketing-Spezialist mit über 20 Jahren Erfahrung in dieser Branche möchten wir Ihnen ein paar Tipps und ein bisschen Input für Ihr Unternehmen geben:

Tipp #1 – Mehr virtuelle Meetings

Natürlich ist es wichtig, seine Kunden, Lieferanten und andere Geschäftspartner persönlich zu kennen. Fürs „erste Beschnuppern“ oder nach einem gelungenen Treffen können allerdings auch virtuelle Meetings ausreichend sein. So reduziert ein Unternehmen nicht nur die Reisekosten, sondern auch den CO₂-Ausstoß. Durch den Einsatz preiswerter Konferenzsoftware können auch Teams effektiv kommunizieren. Passende gebrauchte Notebooks und wiederaufbereitete Monitore finden Sie auch bei uns im Shop.

Tipp #2 - Energieeffiziente Beleuchtung

Der Umstieg auf LED-Beleuchtung spart Energie und senkt die Stromrechnung. LEDs haben eine längere Lebensdauer und verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Dies führt nicht nur zu einer Reduzierung der Betriebskosten, sondern auch zu einer geringeren Umweltbelastung durch weniger Energieverbrauch und Abfall.

Tipp #3 – Hardware upgraden statt ersetzen

In unserer Wegwerfgesellschaft neigen wir dazu, alles, was nicht mehr 100%ig funktioniert, einfach zu entsorgen und zu ersetzen. Dabei können PCs, Notebooks und vor allem Server nach einer Aufbereitung oder einem Update genauso effektiv wie neue genutzt werden. Zudem reduziert dies den Bedarf an Rohstoffen und die Umweltbelastung durch die Herstellung neuer Geräte. Worauf Sie bei einem RAM-Upgrade im Server achten müssen, haben wir Ihnen in einem unserer vorherigen Blogbeiträge zusammengefasst.

Tipp #4 – Papier vermeiden

Durch den Einsatz digitaler Dokumentenmanagementsysteme kann der Papierverbrauch drastisch reduziert werden. Dies beinhaltet den Umstieg auf elektronische Rechnungen, Verträge und Berichte. Weniger Papierverbrauch bedeutet weniger Abfall und weniger Bedarf an Rohstoffen wie Holz und Wasser. Zudem werden die Kosten für Papier, Druckertinte und Lagerung gesenkt.

Tipp #5 - Recycling-Programme implementieren

Stellen Sie Recycling-Stationen in Ihrem Büro auf und fördern Sie die Trennung von Abfällen. Indem Sie Papier, Plastik, Metall und Glas recyceln, tragen Sie zur Verringerung der Abfallmenge bei, die auf Deponien landet. Schulungen für Mitarbeiter über die richtige Mülltrennung und regelmäßige Überprüfung der Recyclingmaßnahmen können die Effizienz steigern.

Tipp #6 – Gebrauchte Hardware nutzen

Hier hilft meist schon der Preisvergleich zwischen Neuware und dem gleichwertigen, wiederaufbereiteten Pendant, um zu überzeugen. 😉 Nutzen Sie gebrauchte Hardware, anstatt neue zu kaufen. Dies schont Ressourcen und den Geldbeutel. Stellen Sie allerdings sicher, dass es sich bei der Gebrauchtware um professionell wiederaufbereitete Geräte handelt, wie Sie sie bei uns im Shop finden. So können Sie sicher sein, dass diese geprüft wurden und einwandfrei funktionieren.

Tipp #7 - Mobilitätsprogramme für Mitarbeiter

Unterstützen Sie umweltfreundliche Optionen wie Fahrgemeinschaften oder den öffentlichen Nahverkehr. Dies kann durch Zuschüsse für Fahrkarten, sichere Fahrradabstellplätze oder Anreize für Fahrgemeinschaften geschehen. Weniger Pendlerverkehr bedeuten weniger CO₂-Emissionen und eine Entlastung der Verkehrsinfrastruktur.

Tipp #8 – Digitales Recycling

Wir sammeln Unmengen an Datenmüll auf unseren Smartphones, Tablets, PCs und Notebooks an. Gewöhnen Sie sich an, diesen regelmäßig zu bereinigen, denn dies kann auch dazu beitragen, dass ihre Hardware wieder „flüssiger läuft“. Sind die Geräte schlicht und ergreifend „voll“, werden diese auch langsamer – eine Detox-Kur für Ihre Hardware ist also fällig, kein Neukauf. Geben Sie dies auch an Ihre Mitarbeiter weiter und sorgen Sie z. B. dafür, dass so eine „Entrümplung“ einmal im Monat erledigt wird.

Tipp #9 - Effiziente Klimatisierung

Optimieren Sie Ihre Klimaanlagen, um Energie zu sparen und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Regelmäßige Wartung und der Einsatz von modernen, energieeffizienten Klimaanlagen können den Energieverbrauch erheblich senken. Zudem sollten Klimaanlagen so eingestellt werden, dass sie nur bei Bedarf laufen und nicht unnötig Energie verbrauchen.

Tipp #10 – Geschäftspartner nachhaltig auswählen

Wählen Sie Lieferanten und Geschäftspartner, die umweltfreundliche Praktiken anwenden und nachhaltige Produkte anbieten. Eine nachhaltige Lieferkette trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks Ihres Unternehmens bei.

Tipp #11 – Auf IT-Remarketing setzen

Ein nachhaltiger Weg, der im besten Fall sogar wertvolle Zusatzerlöse einbringen kann, ist, seine gebrauchte Hardware aufbereiten zu lassen, um sie so der Kreislaufwirtschaft zuzuführen. Sie werden sehen, dass diese Methode unglaublich einfach ist – und das ohne Mehraufwand für Ihre Mitarbeiter. Schauen Sie doch einfach auf unserer Firmenwebsite, hier erfahren Sie, welche Vorteile Sie durch ein effizientes Remarketing Ihrer Alt-Hardware haben, warum IT-Remarketing so wichtig für die Kreislaufwirtschaft ist und wie durch die Wiederverwertung von gebrauchter Hardware die Entsorgungsquote verringert wird.

Tipp #12 – Erneuerbare Energiequellen

Nutzen Sie erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windenergie, um den Energiebedarf Ihres Unternehmens zu decken. Die Installation von Solarpaneelen auf dem Firmengelände oder der Bezug von grünem Strom aus dem Netz kann den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren. Langfristig können erneuerbare Energien auch die Energiekosten senken.

Tipp #13 – Geräte abschalten

Stellen Sie sicher, dass Geräte nach Feierabend ausgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Dies gilt nicht nur für Computer und Monitore, sondern auch für Drucker, Kopierer und andere Bürogeräte. Lediglich in Standby setzen ist nicht optimal. Durch die Einführung von automatischen Abschaltsystemen oder Zeitschaltuhren kann der Energieverbrauch weiter gesenkt werden.

Tipp #14 – Recyclingpapier

Setzen Sie z. B. bei Lieferscheinen oder anderen notwendigen Papierdokumenten auf Papier aus recycelten Materialien. Denn auch damit tragen Sie zur Ressourcenschonung bei.

Tipp #15 – Defekte Hardware richtig verwerten

Nicht bei jeder Hardware ist ein Refurbishing sinnvoll und wirtschaftlich – viele Geräte sind einfach zu alt oder weisen nicht reparierbare Defekte auf. Doch auch diese Geräte müssen richtig verwertet werden. Bei einem Server mit Mainboard-Defekt können ggf. die Komponenten wie Prozessoren, Arbeitsspeicher oder Festplatten noch verwertet werden. Ebenso enthält auch Elektroschrott wertvolle Metalle und andere Materialien, die wiederverwendet werden können. Auch hierfür können Sie auf uns als Partner zählen: Denn durch die Zusammenarbeit mit zertifizierten Entsorgungsunternehmen können Sie sicher sein, dass Ihre Alt-Hardware umweltfreundlich entsorgt wird. Um Abbau und Logistik kümmern wir uns selbstverständlich auch.

Tipp #16 – Homeoffice fördern

Nach der Pandemie hatte Homeoffice wohl einen eher negativen Geschmack bekommen: Vertrauensbrüche, die Decke fiel einem auf den Kopf – die Arbeit war konstant um einen herum. Doch flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice-Möglichkeiten können auch zu einer besseren Work-Life-Balance, konzentrierterem, effizienterem Arbeiten und vor allem zu geringeren CO₂-Ausstößen beitragen. Zudem profitieren Unternehmen von geringeren Bürokosten und einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit.

Tipp #17 – Brotzeitdienst

Je größer das Unternehmen ist, desto mehr Mitarbeiter machen sich in der Mittagspause – allein – auf den Weg zum Supermarkt, Metzger oder Bäcker. Dabei könnte man sich dies oft sparen, wenn ein „Brotzeitdienst“ auserkoren wird, der für jeden etwas mitbringt. Ansporn könnte z. B. eine etwas längere Mittagspause für den Fahrer des Tages sein. Neben der Einsparung von CO₂ könnte damit auch der Zusammenhalt im Unternehmen verbessert werden.

Tipp #18 – Umweltfreundliche Verpackungen

Nicht nur beim Papier, auch bei den Kartons kann auf Produkte aus Recycling-Materialien gesetzt werden. Vermeiden Sie zudem Einwegverpackungen und setzen Sie auf wiederverwertbare Produkte.

Tipp #19 - Recycling von Druckerpatronen

Sammeln und recyceln Sie leere Druckerpatronen, um Abfall zu reduzieren. Viele Hersteller bieten Programme zur Rücknahme und Wiederaufbereitung von Patronen an. Durch die Wiederverwendung und das Recycling von Druckerpatronen können wertvolle Ressourcen geschont und die Umweltbelastung verringert werden.

Tipp #20 – Dranbleiben

Genau wie die Umstellung des persönlichen Lebensstils ist auch die Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen kein Prozess, der von heute auf morgen passiert. Sensibilisieren Sie sich und Ihr Team darauf, prüfen Sie, wie sinnvoll und umsetzbar gewisse Maßnahmen sind, loben Sie gute Praktiken und Verbesserungen – und bleiben Sie dran.

Fazit: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit, die Unternehmen in ihre täglichen Abläufe integrieren sollten. Besonders im Bereich der IT gibt es enormes Potenzial, durch die Wiederverwertung und den Wiedereinsatz gebrauchter Hardware nachhaltige Praktiken zu fördern. Unternehmen, die auf gebrauchte Hardware setzen oder ihre Alt-Hardware ordnungsgemäß verwerten, tragen nicht nur zur Schonung wertvoller Ressourcen bei, sondern sparen auch erhebliche Kosten. Werden Sie unser Partner und lassen Sie uns zusammen eine bessere, grünere Zukunft gestalten.

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Autor
Regina Seisenberger
Datum
15.01.2025
Tags
nachhaltig
Tipps
Recycling