Service-Hotline: +49 (0) 9402- 93 8505 0
Service-Hotline: +49 (0) 9402- 93 8505 0
Service-Hotline: +49 (0) 9402- 93 8505 0

Detox für Smartphones, Computer & Tablets: Digitales Recycling

Januar: Bald haben sich auch die letzten Christbäume aus unseren Wohnzimmern verabschiedet, die Silvesternachwehen sind endlich vorbei und ein neues Jahr steht vor uns. Die meisten von uns blicken zuversichtlich in 2023 – genug von Pandemien, Kriegen und hohen Energiekosten. Nach so viel Jahren des Frusts soll – zumindest für uns persönlich – mal wieder ein „gutes“ Jahr kommen. Dazu müssen wir uns natürlich auch ein wenig pushen: Eine lange Liste mit Neujahrsvorsätzen wird erstellt. Mehr Sport & Bewegung, gesünder Essen, eine neue Sprache lernen, im Beruf ordentlich durchstarten, mit dem Rauchen aufhören und ja, ein paar Kilo weniger auf der Waage, das wäre es auch noch. Haben wir etwas vergessen? Ach ja, sparsamer leben – doch statt jeden Cent umzudrehen, sollten wir lieber auf Recycling setzen. Wie eine Detox-Kur für Ihre digitalen Geräte aussieht und welche Vorteile diese Datenmüllbeseitigung bringt, erfahren Sie in unserem neuen Blogbeitrag.

Datenmüll – Der vergessene Berg virtueller Entsorgungen

Wie viele Bilder, Dokumente und Ordner liegen gerade bei Ihrem PC oder Notebook im Papierkorb? Welche Programme und Apps haben Sie die letzten 1 - 2 Jahre installiert und wie viele nutzen Sie davon aktiv? Haben Sie eine Struktur in Ihren online Ordnern und welche Daten liegen eigentlich in Ihrer Cloud? Die wenigsten von uns haben wahrscheinlich auf jede Frage eine Antwort parat – falls doch. Glückwunsch, Sie sind Experte in Sachen Datensicherung und Datenbereinigung und davon sollte in jedem von uns ein bisschen etwas stecken. Denn seine „digitalen Abstellkammern“ zu entrümpeln ist genauso wichtig wie das Recycling im „echten Leben“.

MülltonneVielleicht lag bei Ihnen auch erst neulich die „Abfallfibel“ oder ein ähnliches Exemplar, dass uns Wissenswertes über unsere Wertstoffe und Mülltrennung berichtet, im Briefkasten? Diese Leitfäden sollen uns helfen, im Alltag nachhaltiger zu handeln, unseren Müll richtig zu trennen und zu entsorgen und uns erläutern, welche Dinge wiederverwendet werden können. Im digitalen Leben findet man allerdings wenig zu diesem Thema. Dabei fällt auch hier täglich Datenmüll an, der unsere PCs, Notebooks und Tablets ausbremsen kann.

Doch wie entsteht dieser Berg an virtuellem Entsorgungsmüll? Im Gegensatz zu Viren „fängt“ man sich den Datenmüll nicht ein – nein, man produziert ihn selbst. Dazu gehören z. B. temporäre Files, die beim Download oder zum Ausführen eines Programmes benötigt werden, Duplikate von Bildern, Dokumenten und Ordnern, die wir anfertigen oder der Papierkorb auf unserem Desktop, der aus allen Nähten quillt. Bei allen Daten, die nicht mehr gebraucht oder gesichert werden müssen, handelt es sich eigentlich um Müll. Dieser nimmt den Speicherplatz unseres Gerätes in Anspruch und wirkt sich im schlimmsten Fall negativ auf dessen Leistung aus. Darum sollte man regelmäßig seinen PC, Laptop oder sein Tablet und Smartphone entrümpeln.




Welche Arten von Datenmüll gibt es?

Erinnern Sie sich an Ihren letzten Download – in vielen Fällen muss die Download-Datei noch entpackt werden und kann dann erst ausgeführt oder installiert werden. Die gespeicherte Datei, die nur zur Ausführung der Installation genutzt wurde, ist nach deren Abschluss unbrauchbar – löschen Sie diese immer? Falls nein, haben Sie hier schon das erste Beispiel von Datenmüll, weiter sind:

  • Temporäre Internetdateien
    Cookies und Browsercaches sind hier Beispiele. Besuchen wir eine Website im Internet, legt unser Browser temporäre Dateien an, um die Website bm nächsten Besuch schneller laden zu können. Das ist für Internetseiten, die wir oft benutzen, sinnvoll – aber nicht für solche, die wir einmalig oder zufällig angeklickt haben.
  • Temporäre System- oder Programmdateien
    Wenn Dateien zum Ausführen grundlegender Funktionen benötigt werden, speichert das Betriebssystem diese temporär ab, um z. B. den Arbeitsspeicher zu entlasten. Dies geschieht auch bei den Programmdaten nur im „Kleineren“. Programme und Anwendungen speichern z. B. Dokumente nach einiger Zeit automatisch ab, wenn der Nutzer dies nicht manuell tut. System und Programme löschen diese abgelegten Dateien aber nicht immer, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
  • Ungenutzte Programme, Spiele und Apps
    Hier sind wir bei einer unserer Eingangsfragen: Welche Programme, Apps oder Spiele haben Sie in der Vergangenheit auf Ihrem Smartphone oder Rechner installiert? Welche benötigen Sie noch und welche können entfernt werden? Ggf. sind diese auch noch im Hintergrund aktiv und benötigen so nicht nur viel Speicherplatz, sondern verlangsamen dadurch auch das Gerät.
  • Unerwünschte Zusatzprogramme und Installationsprogramm-Dateien
    Hier sind wir wieder bei unseren Downloads. Generell sollten Sie sehr vorsichtig sein, welchen Quellen Sie im Internet vertrauen und was Sie downloaden. Im schlechtesten Fall laden Sie sich damit Schadsoftware auf Ihren PC. Aber auch bei sicheren Anbietern ist Vorsicht geboten: Oft enthalten kostenfreie Downloads Zusatzprogramme, die Sie gar nicht benötigen oder haben wollten.
  • Doppelte Dateien
    Wenn wir ein Referat oder eine Projektpräsentation vorbereiten, sichern wir unsere Arbeit doch oft doppelt und dreifach, oder? Ein „Backup“ auf demselben Gerät anlegen, macht leider wenig Sinn. Denn wird die Festplatte zerstört oder Ihr PC gehackt, sind beide Dateien weg. Sichern Sie Wichtiges daher lieber auf externen Festplatten und in der Cloud. Andernfalls nehmen die Duplikate nur unnötig Speicherplatz weg.
  • Nicht mehr genutzte und große Dateien
    Ist Ihr Projekt abgeschlossen und – falls Sie die Arbeit noch einmal benötigen oder diese behalten wollen – gesichert, können Sie die Entwürfe und Duplikate auf Ihrem Rechner löschen.  Diese fallen sonst ebenfalls unter die „nicht mehr genutzten Dateien“. Vor allem große Bilder, Videos oder Präsentationen nehmen viel Speicherplatz ein, seien Sie sich dessen bewusst.
  • Papierkorb
    Sie haben Ihren ganzen Datenmüll gelöscht, der Laptop ist aber immer noch zu langsam? Dann werfen Sie doch mal einen Blick in den Papierkorb. Die Bilder, Dokumente und Tabellen, die Sie gerade entsorgt haben, werden nämlich meist nicht direkt entfernt, sondern landen im Papierkorb.
Frühjahrsputz für Ihren PC –Datenmüll vermeiden & richtig entsorgen

Frühjahrsputz für Ihren PC –Datenmüll vermeiden & richtig entsorgen

Nun wissen wir, dass unsere „Wegwerfgesellschaft“ auch digital besteht und welche Arten von Datenmüll es gibt. Doch, was macht dieser eigentlich auf bzw. mit unseren (mobilen) Geräten?

Unser PC ist doch nagelneu, das Smartphone gerade mal ein Jahr alt und trotzdem: Beides hängt mal wieder. Trotz regelmäßiger Updates und dem wöchentlichen Virencheck. Kann es vielleicht daran liegen, dass Sie zu viel Daten(müll) auf Ihren Geräten haben? Und welche Autostart-Anwendungen werden genutzt?

FrühjahrsputzStatt seinen PC mit teuren Festplatten zu erweitern oder sich gleich ein nagelneues Gerät anzuschaffen, sollte man lieber ein Audit durchführen und prüfen, welche Daten „weg“ können und welche wirklich noch genutzt werden. Zur Sicherheit kann auch erst einmal ein Backup angefertigt werden – nicht, dass aus Versehen doch Programme, Anwendungen oder andere Dateien gelöscht werden, die Sie noch gebraucht hätten.

Entrümpeln wir unsere Kleiderschränke, Abstellkammern oder Dachböden, hat sich die Faustregel etabliert: Was mindestens ein Jahr nicht genutzt oder gebraucht wurde, kann entsorgt oder verschenkt werden. Ähnlich kann man dies auch auf seine digitalen Ressourcen anwenden. Programme und Apps, die auf Ihrem PC oder Smartphone nur „verstauben“ nehmen unnötig Platz weg – und können entsorgt werden.

Tipps: Wie Sie Ihre Hardware bereinigen können, erhalten Sie in unserer Checkliste:

PCs und mobile Geräte entrümpeln - 14 nützliche Tipps und Tricks

  1. Backup erstellen
    Damit wir im Eifer des Gefechts nicht eine Systemanwendung oder Datei löschen, die wir eigentlich noch gebraucht hätten, erstellen wir als Erstes ein Backup – sicher ist sicher. Aber daran denken: Wenn alles passt, können wir auch dies nach einer gewissen Zeit löschen, um nicht wieder Datenmüll zu produzieren.

  2. Apps & Programme deinstallieren
    Wie beim Kleiderschrank: Was passt mir noch und was gefällt mir gar nicht mehr? Anwendungen, die Sie seit über einem Jahr nicht mehr genutzt haben, können Sie deinstallieren. Auch, wenn Sie eine für Sie bessere Version zum gleichen Thema, von einem anderen Anbieter nutzen. Welche Spiele, Koch- und Fitness-Apps sind langweilig geworden? Gehen Sie alle Anwendungen nacheinander durch und entscheiden Sie. Klicken Sie bei allem, was wegkann, auf „Deinstallieren“.

  3. Temporäre System- und Programmdateien entfernen
    Wie wir nun wissen, werden diese lediglich für das Ausführen gewisser Programme oder das „Zwischenspeichern“ von z. B. Dokumenten oder Tabellen gesichert und können in den meisten Fällen weg. Prüfen Sie, ob solche Dateien vorhanden sind und löschen Sie diese, falls Sie sie nicht mehr benötigen. Temporäre Dateien können Sie über deren Endung im Namen aufspüren, diese lautet: „.tmp“.

  4. Ordner prüfen – Duplikate und nicht mehr benötigte Dateien löschen
    Oft duplizieren wir Wichtiges – und vergessen, dass wir die Datei mehrfach auf dem PC abgelegt haben. Machen Sie sich am besten eine neue Ordnerstruktur, die persönliches von beruflichem trennt und unter welchen Sie wiederum Unterordner anlegen, die gewisse Themen beinhalten. Dies kann z. B. wie folgt aussehen:

    Ordnerstruktur

  5. Datenmüll vorbeugen
    Legen Sie alles, was Sie weiterhin behalten möchten, strukturiert in diese Ordner ab. Für alle Dinge, die Sie zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal prüfen möchten, können Sie einen Ordner mit „Noch zuordnen“ oder „Zu prüfen“ anlegen. So vermeiden Sie, dass Sie unnützes oder unsortiertes in die bereits strukturierten, geprüften Ordner bringen. Machen Sie sich ein regelmäßiges „To-Do“ für Ihre digitale Entrümpelung – so häuft sich erst gar nicht so viel Datenmüll an.

  6. Autostart bereinigen
    Wenn Smartphone, Tablet und Co. nach einem Neustart extrem lange brauchen, um hochzufahren, kontrollieren Sie Ihre Autostart-Anwendungen. Ggf. gibt es hier Programme, die Sie gar nicht mehr benötigen – oder zumindest nicht beim Start automatisch geöffnet werden müssen.

  7. Unnütze Zusatzprogramme entfernen
    Wie oben erwähnt, können sich bei kostenlosen Downloads Zusatzprogramme in unser System einschleichen, die wir gar nicht benötigen. Spüren Sie diese auf und löschen Sie sie. Seien Sie zudem generell eher „misstrauisch“ eingestellt, bei allem, was Sie herunterladen möchten. Vertrauen Sie lieber den Links offizieller Softwarehersteller als kostenlosen Alternativprogrammen.

  8. Hilfsmittel nutzen
    Cleaner-Programme oder solche, die Anwendungen anhand des Installationsdatums und der Nutzungsdauer auswerten, können dabei helfen, unnütze Programme aufzuspüren und zu entfernen. Unter Windows gibt es zudem eine integrierte Datenträgerbereinigung, die kaum verwendete Anwendungen und auch Datenmüll (z. B. temporäre Daten) aufspürt. Auch besonders große Dateien können sich mit bestimmten Hilfsprogrammen aufspüren und entfernen lassen.

  9. Download Ordner checken
    Nicht nur, um die „Ausführ-Dateien“, die jetzt nicht mehr benötigt werden, zu löschen, sondern auch um generell zu prüfen, welche Downloads darin bestehen, die ggf. überflüssig geworden sind. Ein Vorteil ist, diesen Ordner nur als „temporären Ordner“ zu nutzen und alles, was Sie wirklich sichern und behalten möchten, in Ihre „saubere“ Ordnerstruktur zu verschieben.

  10. Cookies & Dateien im Cache löschen
    Je seltener wir dies tun, desto mehr Datenmüll sammelt sich an. Zwar können so häufig genutzt Webseiten schneller geladen werden, allerdings muss dieser Vorteil ja nicht für solche Seiten bestehen, die wir einmalig besucht haben oder sehr selten nutzen. Löschen Sie also hin und wieder Ihren Browserverlauf, Ihre Cookies und Bilder/Dateien im Cache.

  11. E-Mail-Ordner kontrollieren & Newsletter abbestellen
    Ja – auch in unseren E-Mail-Postfächern sammelt sich digitaler Müll. Werbenewsletter, Spam-Mails und solche, die uns an nicht bestellte Produkte im Warenkorb erinnern. Erstellen Sie auch hier einen Ordner für alles Wichtige und sichern Sie die Mails ggf. zudem auf Ihrer Festplatte. Sind unter den Gelöschten auch Anbieter, von denen Sie gar keine weiteren Newsletter haben möchten? Dann bestellen Sie diese ab, so beugen Sie weiterem Datenmüll vor und haben wieder mehr Speicherplatz zur Verfügung.

  12. Konten löschen & Passwörter erneuern
    Genauso, wie Sie die Newsletter der Firmen abbestellt haben, von welchen Sie gar nichts mehr kaufen möchten, können Sie auch Ihre bestehenden Kundenkonten entfernen lassen. Im Zuge dessen ist auch eine Erneuerung der Passwörter sinnvoll – „zwei Fliegen mit einer Klappe“. Wie Sie sichere Passwörter erstellen, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag dazu.

  13. Alles in der Cloud
    Aber was eigentlich genau? Haben Sie vielleicht eine Auto-Archivierung auf dem Handy, die nicht nur sinnvolles, sondern auch unnützes sichert? Prüfen Sie dies – denn oft zahlt man nach Speicherplatzumfang. Das heißt: je mehr Müll, desto höher die Kosten.

  14. Papierkorb leeren
    Und zum Schluss: alles, was Sie nicht mehr benötigen und bereits entfernt haben, auch im Papierkorb bereinigen. Andernfalls belegen die gelöschten Files wieder Speicherplatz.

AOC E2260PQ Monitor LED Bildschirm 22" TN 60hz 2ms 8bit HD+ 1680x1050 (VGA, DVI, DP)
AOC E2260PQ Monitor LED Bildschirm 22" TN 60hz 2ms 8bit HD+ 1680x1050 (VGA, DVI, DP)
E2260PQ 
4
52,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

AOC TFT Monitor E2460PQ 24" TN 60hz 2ms 8bit Full-HD 1920x1080 (VGA, DVI, DP)
AOC TFT Monitor E2460PQ 24" TN 60hz 2ms 8bit Full-HD 1920x1080 (VGA, DVI, DP)
E2460PQ 
29
54,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

Aquado Silent Slim PC, i7-4770T@2.50GHz, 4-Core, 8GB PC3, 256GB SSD, DVD-RW
Aquado Silent Slim PC, i7-4770T@2.50GHz, 4-Core, 8GB PC3, 128GB SSD, DVD-RW
AQ-SLIM/4770T/8-2 
1
199,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

20 %
AWINTA Booksize PC i5-4690@3.50GHz, 8GB PC3-12800 (2x4), 250GB SSD
AWINTA Booksize PC i5-4690 3.50GHz, 8GB PC3-12800 (2x4), 250GB SSD
MS-7817 
1
119,95 € statt 149,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

DELL OptiPlex 7010, i3-3220 3.30GHz, 2-Core, 8GB PC3, 128GB SSD, DVD, Win10Pro Desktop PC
DELL OptiPlex 7010, i3-3220 3.30GHz, 2-Core, 8GB PC3, 128GB SSD, DVD, Win10Pro Desktop PC
D7010-I33220 
6
92,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

DELL Optiplex 7010, i3-3220@3.30GHz, 2-Core, 4GB PC3, 128GB SSD, DVD, Win10Pro
DELL OptiPlex 7010, i3-3245 3.40GHz, 2-Core, 8GB PC3, 128GB SSD, DVD, Win10Pro Desktop PC
D7010-I33245 
1
94,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

Dell ThinClient WYSE, AMD G-T48E 1.40GHz, 2-Core, 2GB RAM, 2GB SSD, Radeon HD 6200
Dell ThinClient WYSE, AMD G-T48E 1.40GHz, 2-Core, 2GB RAM, 2GB SSD, Radeon HD 6200
0K4WVH 
10
54,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

Fujitsu B-Line P22W-5-ECO TFTMonitor22", 1600x1200 (VGA, DVI)
Fujitsu B-Line P22W-5-ECO TFTMonitor22", 1600x1200 (VGA, DVI)
P22W-5-ECO 
1
44,95 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage **

Datenlöschung für Firmen und Behörden

Auch in Unternehmen, in Schulen und Behörden kann sich unnötiger Datenmüll bilden. Als Firmeninhaber oder zuständiger IT-Admin können Sie dem vorbeugen, indem Sie Ihre Mitarbeiter oder Kollegen regelmäßig daran erinnern, unnötige E-Mails, Bilder und Dokumente zu löschen, die sie auf ihren Rechnern gesammelt haben. Und im Gegensatz Backups von den Daten zu machen, die wirklich wichtig sind. Denn, je mehr Speicher benötigt wird, umso höher sind die Kosten, die auf eine Firma zukommen – egal, ob die Daten in der Cloud oder auf eigenen Datenspeichersystemen bestehen.

ServerDas Löschen von Firmendaten ist im Vergleich zu denen, die sich auf Privat- oder Mitarbeiter-PCs finden, eine etwas heiklere Angelegenheit. Schließlich gibt es gewisse Fristen, die eingehalten werden müssen (Datenschutzbestimmungen / DSGVO) oder es handelt sich um Archivdaten, die zwar nicht ständig genutzt werden, aber trotzdem relevant für eine Firma sein können. Um den Datenspeicher möglichst effektiv zu nutzen, können die Daten als „heiß“, „warm“ und „kalt“ deklariert werden. „Heiße“ und zum Teil auch „warme“ Informationen werden ständig bzw. öfter genutzt und sollten in Echtzeit abrufbar sein. Daher werden Sie meist auf SSDs intern im Haus gesichert. Auf kalte Daten wird hingegen kaum zugegriffen, Sie dienen als Archiv und finden auf HDDs, Tapes oder in der Cloud Platz.

Gibt es dazu noch Daten, die komplett überflüssig geworden sind oder vielleicht so gar nicht mehr genutzt werden sollen (veraltete Bilder, Präsentationen, Anleitungen etc.) kann es auch hier lohnenswert sein, diese nicht einfach auf den Festplatten „verstauben“ zu lassen. Denn entweder können Sie die Festplatten noch selbst im Unternehmen nutzen oder diese gewinnbringend wieder veräußern, wenn Sie auf eine andere Speicherlösung umgestiegen sind. In beiden Fällen sparen Sie auf jeden Fall Kosten.

Allerdings ist hier eine professionelle Datenlöschung zu empfehlen. Immerhin handelt es sich bei allen Unternehmensdaten um sensible Informationen, die nicht in falsche Hände gelangen dürfen. Auf der Seite https://serverando.de/Ankauf/ und über unsere Firmenwebsite https://www.quattrom.de/ erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Thema revisionssichere und zertifizierte Datenlöschung – welche unterschiedlichen Löschstandards wir anbieten und den Ablauf in unserem hauseigenen Technikcenter „ETA-C“ (Erase, Test & Audit Center). Weitere Tipps und Empfehlung zum Thema Datenschutz für Unternehmen haben wir Ihnen in einem unserer vorherigen Blogbeiträge zusammengefasst: „Das Thema mit den Daten…“.

Nachhaltigkeit durch digitales Recycling?

BerglandschaftSie fragen sich nun vielleicht, warum wir diesen Blogbeitrag so betitelt haben – hat das digitale Recycling auch wirklich etwas mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu tun? Wir sagen: Ja! Denn genau wie mit dem Kauf von refurbished Hardware schonen Sie damit nicht nur unsere Umwelt, sondern auch ihren Geldbeutel. Je mehr Datenmüll wir auf unseren Geräten haben, desto langsamer reagieren PCs, Notebooks, Smartphones und Co. Oft wird dieses „Ausbremsen“ von Laien fälschlich interpretiert und so einfach ein neues Modell angeschafft.

Die Ursache, dass wir unsere Rechner und Mobilgeräte schlicht „zugemüllt“ haben, wird ggf. nicht erkannt. Dabei benötigen wir die Daten und Anwendungen meist gar nicht mehr oder besitzen bereits unzählige Kopien davon. Neuanschaffung heißt aber auch Neuproduktion und bye bye „alter“ PC – und so wächst neben dem virtuellen Abfallberg auch ein realer mit tonnenweise Elektroschrott.

Zudem wurden Rohstoffe, die bei der Verwendung des PCs, Laptops oder Handys verbraucht wurden, so einfach verschwendet. Gleiches gilt auch, wenn wir uns nicht von Newslettern verabschieden, deren Inhalte uns gar nicht mehr interessieren. Wussten Sie z. B., dass laut der Seite carbonliteracy.com eine kurze Spam-Mail bereits 0,3 g CO₂ und eine lange E-Mail (ab 3 Min. Lesezeit) sogar zwischen 17 und 26 g CO₂ Emissionen erzeugt? Zum Vergleich: letzteres kommt an 150 – 200 g Rindfleisch heran (hier liegt der CO₂-Fußabdruck bei ca. 13 Kilo Emission, bei 1 kg verwendetem Fleisch). Den ganzen Beitrag finden Sie hier: https://carbonliteracy.com/the-carbon-cost-of-an-email/.

Wer seine Hardware also möglichst effektiv und lange nutzen möchte, sollte ihr hin und wieder eine „Detox-Kur“ verabreichen. Gleiches gilt auch für unsere Newsletter-Abos und unseren „Online-Konsum“. Und: Wer sich selbst einmal einem Digital-Detox unterzieht und sich stattdessen wieder im „echten Leben“ und in der Natur bewegt, wird sehen, dass es auch mit den Neujahrs-Vorsätzen klappt, sobald wir Social Media und Co. entfliehen.

Datum

17. Januar 2023

Autor

Regina Seisenberger