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Gebrauchte Storage Komplettsysteme & Controller-Shelves


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Gebrauchte Storage-Systeme kaufen – günstig, nachhaltig & direkt verfügbar

Rechenzentrum Big Data dominiert unsere heutige Arbeitswelt. Ein schneller und dauernder Zugriff auf die internen Daten muss deshalb genauso gegeben sein als eine gute Sicherung & Archivierung dieser. Schließlich gelten Sie als das wichtigste Gut eines Unternehmens – ein Verlust könnte schwerwiegende oder sogar irreparable Schäden anrichten. Doch: Storage-Systeme, egal ob Flash- oder HDD-Speicher, sind ein kostspieliges Unterfangen. Und auch wenn der Trend immer mehr zur Cloud geht, sind interne Backup-Lösungen ein Muss – allerdings sind hochwertige Geräte namhafter Hersteller vor allem für KMUs kaum realisierbar.

Die Lösung dafür lautet: lieber auf „Refurbished“ setzen, statt auf Neuware. Denn mit wiederaufbereiteter Hardware schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel. Sie fragen sich vielleicht, wie sicher gebrauchte Festplatten und Speichersysteme sind und ob das Risiko „Datenverlust“ größer ist als bei neuen Produkten? „Halten“ gebrauchte Festplatten überhaupt noch lange, oder fallen diese nach ein paar Monaten im Einsatz aus? Diese Ängste sind uns bekannt, allerdings nicht weniger berechtigt, als bei Neuware. Ein Ausfallrisiko besteht schließlich immer – egal ob durch technisches Versagen, einer Naturkatastrophe, einem Brand oder menschliche Fehler.

FestplatteUmso wichtiger ist es, bei Storage-Systemen, -servern und -komponenten auf hochwertige Hardware aus dem Profibereich zu setzen. Denn schon bei deren Produktion setzen die Hersteller auf höhere Qualitätsstufen und bessere Materialien als bei Geräten aus dem Consumer-Bereich – schließlich muss die Hardware einer 24-Stunden-Dauerbelastung standhalten. Diese „High End Storage-Geräte“ werden auf höchste Sicherheit, Zuverlässigkeit und einer sehr langen Lebensdauer konzipiert. Ein Vorteil hier für die Gebrauchtware: Auch bei der Produktion können Fehler unterlaufen – da refurbished Geräte bereits zuverlässig im Einsatz waren, können diese aber ausgeschlossen werden.

Ein weiterer Bonus für die „Gebrauchten“: Die Produkte sind wesentlich schneller bei Ihnen. Während Neuware erst konfiguriert und produziert werden muss, sind wiederaufbereitete Controller- & Erweiterungs-Shelves genau wie passenden HDDs oder SSDs, direkt am Markt verfügbar. Eine Wunschkonfiguration ist dabei natürlich ebenso möglich. Profitieren Sie hier von unserem breiten Sortiment, dass nicht nur die passende Storagelösung für Ihr Unternehmen bereithält, sondern mit welchem Sie Ihre komplette IT-Landschaft ausstatten oder erneuern können. So bieten wir neben Speicherlösungen und Datenträgern auch Server und Netzwerkgeräte, Office-Geräte; wie PCsNotebooks oder Monitore und auch passende Software an.

Unser kompetentes und freundliches Team berät Sie dabei gerne, welche Hardware und Komponenten zu Ihrer bestehenden IT passt.

Speichertechnologien: HDD vs. Flash – Welche Lösung ist die bessere?

FestplattenLeider müssen wir gleich zu Beginn etwas spoilern: Einen „richtigen“ Gewinner in diesem Match gibt es (noch) nicht. Egal, ob Festplattenverfechter, SSD-Liebhaber oder Cloud-Fan – jede Art bringt Vorteile als auch Nachteile mit sich. Denn auch wenn sich Hardware und Technologien stetig weiterentwickeln – auch die Masse an Daten expandiert in großen Schritten. Die Datenflut, die ein Unternehmen heute bewältigen muss, wächst jedoch meist nicht in gleicher Relation mit deren IT-Budgets. Daher bestimmt die Art der Daten („heiß“, „warm“ oder „kalt“) oft noch, welche Technologie verwendet wird – und nicht die persönliche Tendenz.

Denn in einem Unternehmen muss immer schneller auf die Daten zugegriffen werden können. Sei es bei der Kundenberatung am Telefon (z. B. auf Kundendaten, vergangene Bestellungen, Reklamationen, etc.) oder bei Tools, die dem Unternehmen z. B. zur Auswertung und beim Erstellen von Statistiken dienen. Die Datenspeicherung und der Abruf soll dabei konstant gewährleistet sein, schnell funktionieren und zudem sicher sein – auch eine durchdachte Archivierung (durch die härtere Datenschutzbestimmung wie bei der DSGVO) muss gegeben sein. Doch wie dies alles umsetzen?

Wichtig ist hier also die Klassifizierung der Daten in verschiedene Hierarchien, um das passende Storage-System zu finden. Die Methode, diese in „hot“, „warm“ und „cold Data“ zu unterteilen und den Begriffen die entsprechenden Speichermethoden zuzuteilen, nennt man Tiering. Je nach festgelegten Kriterien wie Performance, Kapazität, Kosten und Funktionalität wird der Medientyp verwendet, der sich am besten für die Art der zu speichernden Daten eignet.

Operative Daten (Transaktionssysteme), auf welche konstant zugegriffen wird, werden als „heiße Daten“ bezeichnet. Der Datenfluss hier ist für ein flüssiges und effizientes Arbeiten im Unternehmen ausschlaggebend. Speicherung und Abruf muss sehr schnell vonstattengehen – ein schneller Flashspeicher / SSDs sind hier in Sachen Schnelligkeit und Effizienz von Vorteil. Da der Preis pro Kapazität der gespeicherten Daten auf SSDs noch relativ hoch ist, werden für warme (und auch kalte Daten) HDDs den Flashspeichern vorgezogen.

Daher ist es nicht selten, dass Unternehmen, welche große zentrale Speicher verwalten, die Daten auf HDDs sichern. Sogar die „Dinos“ unter den Speichermedien, die Tapes (Bandlaufwerke) werden heutzutage aus ökonomischer Sicht wieder in Betracht gezogen. Denn die Archivierung extrem hoher Datenmengen kann mit Flash noch gar nicht realisiert werden.

DatenEigenschaftenDatensicherung/-wiederherstellung
Heiße Daten- Müssen jederzeit verfügbar sein („Primärspeicher“)
- Gewährleisten den flüssigen Betrieb in einem Unternehmen
- Daten müssen in Echtzeit abrufbar sein
- Speicher muss schnell zugänglich sein
- Flashspeichertechnologie (SSDs) bringt hier Vorteile
- Im Ernstfall müssen die Daten umgehend wiederhergestellt werden können
Warme Daten- Werden weniger häufig benutzt, wie heiße Daten, sollten aber leicht verfügbar sein
- Haben vor allem im Bereich Backup & Recovery eine enorme Wichtigkeit
- Können auf langsameren / günstigeren Speichersystemen abgelegt werden, da eher selten darauf zugegriffen wird
- Oft wird hierfür die Sicherung auf HDDs ausgewählt oder die Daten werden in die Cloud verschoben
Kalte Daten- Darauf wird kaum oder gar nicht zugegriffen
- Dienen oft nur der Archivierung
- Sollten so kosteneffizient wie möglich aufbewahrt werden
- Günstige wenn auch langsame Tapes kommen hier infrage oder eine Archivierung in der Cloud

SSD vs. HDD, HDD vs. Tape, Vor-Ort vs. Cloud – gibt es hier also überhaupt einen Sieger? Nicht wirklich – denn jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile. Für eine flüssige Datenübertragung und optimale Datensicherung bzw. -wiederherstellung ist also eine Kombination von Flash-Systemen, HDD-Speichern und Cloud-Technologie von Vorteil.

Von Hybriden Architekturen & SDS-Lösungen bis zu DBaaS

CloudNichts ist für Systemhäuser und Cloud-Anbieter so lukrativ wie Storage. Denn längst gibt es in den Unternehmen keine einfachen NAS-Systeme mehr, auf welchen die Daten „Stück für Stück“ archiviert werden. Es muss ein breiter Lösungsansatz her, wie das Datenmanagement der jeweiligen Firma auszusehen hat. Angefangen von Beratungs-, Planungs- und Implementierungskosten über Automatisierungssoftware, welche die heißen Daten von kalten und warmen bereinigt bis zu Backup- & Recovery-Lösungen, wenn der Ernstfall eintritt.

Kostenreduzierung und Effizienz sind für Unternehmen hier die Stichwörter. Hybrid-Storage umschreibt eine „Mischung“ aus Flash-basierten Speichern und Festplattenlaufwerken (mechanischer Speicherung). Wie wir bereits wissen, sollte man kalte bzw. warme und heiße Daten unterschiedlich sichern. Für „heißen“ Speicher werden die zwar kostspieligeren aber wesentlich schnelleren SSDs bereitgestellt – kalte und warme Daten landen auf den wesentlich preiswerteren, aber auch deutlich langsameren HDDs. Daraus ergibt sich bestmögliche Performance und Verfügbarkeit zum kleinstmöglichen Preis.

CloudEine andere Möglichkeit ist das Verschieben kalter und warmer Daten in die Cloud. Aber auch hier gibt es mittlerweile unzählige verschiedene Dienste, Anbieter und Möglichkeiten. Um ins „Cloud-Zeitalter“ einzusteigen, sollte vorab festgelegt werden, welche Services in Anspruch genommen werden und welche Cloud-Technologien innerhalb des Unternehmens genutzt werden sollen.

Unter DBaaS (Database as a Service) versteht man beispielsweise ein Dienstleistungsangebot, bei welchem der Cloud-Anbieter den Zugriff auf eine Datenbank ermöglicht, ohne dass im Unternehmen selbst Hardware und Software zur Verfügung steht bzw. installiert werden muss. Das kann natürlich Kosten für Systeme und IT-Mitarbeiter einsparen, da die Abrechnung nutzungsbezogen erfolgt – allerdings ist man hier absolut abhängig vom Cloud-Anbieter. Auch wenn dieser in der Regel Aufgaben wie Backups, Aktualisierung und Wartung der Datenbank übernimmt, ist es wichtig, auch von den Cloud-Daten mindestens drei Sicherungskopien (3-2-1 Regel) zu besitzen.

Generell gibt es beim Cloud-Computing vier Hauptmodelle: Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud und Multi-Cloud. Diese bestehen jeweils aus einer Kombination von Technologien, welche u. a. ein Betriebssystem und eine Managementplattform beinhaltet, zudem individuelle Software, die z. B. der Automatisierung dient. Neben den Cloud-Computing-Modellen kristallisieren sich auch drei Haupttypen von Cloud-Services heraus. Diese sind: SaaS (Software as a Service), IaaS (Infrastructur as a Service) und PaaS (Platform as a Service).

Unter Software-definierter-Speicherung (SDS) versteht man ein Speichersystem, welches nicht auf der zugrundeliegenden Hardware basiert. Durch diese Ressourcentrennung, werden in einem Unternehmen Kosten eingespart – und das bei gleichzeitiger Leistungseffizienz, einfacher Skalierbarkeit und besserer Flexibilität. Mögliche Arten von softwaredefiniertem Speicher sind z.B. Scale-out Methoden, Block- / File- und Object-Storage oder HCI (Hyperkonvergente Infrastruktur). Als Grundlage zur Funktion von SDS dient die Storage-Virtualisierung. Anwendung findet diese Methode vor allem für Außen- oder Zweigstellen, Hybrid-Cloud-Implementierungen oder wenn die Datencenter-Infrastruktur kostengünstig modernisiert werden soll.

Hierbei handelt es sich um eine sehr einfache, kostengünstige und schnelle Möglichkeit, einen bestehenden Storage-Server zu erweitern: Ein separates Festplattengehäuse (z. B. Festplattenshelf oder externe Festplatte) wird direkt an den einzelnen Host angeschlossen und somit die Speicherkapazität erhöht. Damit ergibt sich eine „Punkt-zu-Punkt“ Verbindung – die zwar einen erheblichen Preis- und Geschwindigkeitsvorteil mit sich bringt, jedoch keine Art von Flexibilität bietet.

Aber ganz egal, ob die Arrays und Festplatten virtuell oder physisch bestehen – die goldene Regel in Sachen Datensicherung heißt: von allen Unternehmensdaten müssen drei Kopien existieren, die auf zwei verschiedenen Speichermedien gesichert sind, von denen sich eine außerhalb des Unternehmens befindet. Die externe Variante ist dabei nur eine „Notwendigkeit“, falls im Firmengebäude z. B. Schäden durch einen Brand, ein Hochwasser oder durch Diebstahl entstehen.

Die Cloud ist somit meist nur ein externer Sicherungsort – was eigene Festplatten und Storage-Systeme wieder ins Spiel bringt.

Storage-Systeme der „Big 5“ – von HPE, DELL/EMC über NetApp und IBM/Lenovo bis zu Hitachi

NASEin effizientes und sicheres Storage benötigt nicht nur eine bestmögliche Abschottung zur Cloud (andernfalls werden bei Cyberangriffen gleich alle Systeme infiziert), sondern erfordert auch optimales „Teamwork“ zwischen allen Netzwerkkomponenten. Denn der zentrale Datenspeicher gilt als „Herz“ der internen IT-Landschaft – der Datenkreislauf muss zu jeder Zeit gegeben sein und möglichst schnell ausgeführt werden.

Meist kommt hier ein SAN-System (Storage Area Network) zum Einsatz. Die Speicher-Arrays werden über das Netzwerk an die Server-Systeme angebunden, was für hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität sorgt. Auch eine Implementierung von vSAN (virtuellen SAN-Speichern) ist möglich, um die Hardware noch effizienter einzusetzen und mehr Leistung, und Perfomance aus den Systemen herauszuholen.

Den weltweiten Hardwaremarkt in Sachen Storage-Systeme dominieren hier die „Big 5“, namens DELL/EMC, HPE, NetApp, Hitachi und IBM/Lenovo. In Deutschland variiert diese Zahl auf 6 bzw. 7 Anbieter: denn hierzulande ist nicht nur Fujitsu mit seinen Eternus Modellen eine enorme Größe, sondern auch Modelle auf Supermicro-Basis erfahren großer Beliebtheit.

Zollen wir den „Mainbrands“ also ein wenig Tribut, indem wir Ihren Flaggschiffen einen Namen geben:

HPE-Speichersysteme

  • 3PAR
    Die HPE 3PAR StoreServ Familie steht für kurze Latenzzeiten, erschwingliche Preise, Schnelligkeit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Die einzelnen Systeme lassen sich dabei optimal auf die wachsenden Anforderungen eines Unternehmens skalieren. Das (laut HPE) beliebteste Modell im Midrange-Bereich ist dabei das HPE 3PAR StoreServ 8000 Storage System. Aber auch die andere Datenspeicher auf Flash-basis, wie das StoreServ 9000 oder StoreServ 20000 sind nicht zu verachten – denn die KI-gestützten Speichersysteme bieten eine top Performance, vor allem bei geschäftskritischen Anwendungen.
  • MSA-Storage
    Eine top Speicherlösung für die Einstiegsklasse und vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine perfekte Lösung, um die Kosten des IT-Budgets nicht auszureizen. Trotz Einfachheit im Management wird dabei in Sachen Zuverlässigkeit kein Abschlag gemacht. Durchdachte Tools wie der „MSA Health Check“ können dabei helfen, die Verfügbarkeit zu maximieren und Performance und Zuverlässigkeit stets auf einem herausragenden Level zu halten. Unsere MSA Top-Seller bei Serverando: die MSA 2042, MSA 2040 & MSA 1040.
  • Nimble Storage Arrays
    Ein selbstverwaltetes All-Flash-Datenspeicher-Array, welches speziell für Cloud-Anwendungen entwickelt wurde. Die HPE Nimble Storage-Lösungen überzeugen dabei vor allem durch ihre Einfachheit und Zuverlässigkeit. Gestützt durch eine KI erkennt das System, wenn es Probleme bei der Verfügbarkeit gibt, da es diese vorausschauend analysiert. In den meisten Fällen „regeneriert“ sich das System dabei quasi von selbst – denn im Optimalfall lösen sich Störfälle bereits, bevor diese überhaupt als solche vom Nutzer erkannt werden. Daraus resultiert eine herausragende Benutzerfreundlichkeit, verbunden mit der Einsparung von Verwaltungskosten.
  • StoreEasy Storage
    Hier ist der Name Programm: Einfach und kostengünstig werden hier Daten und Dokumente auf einem kinderleicht zu verwaltenden, zentralen und kostengünstigen Speicher abgelegt. Praktische 2U-Chassis, die auf den top Modellen der ProLiant und Apollo Serverreihe basieren, lassen sich unkompliziert und platzsparend ins Rack einbauen. Da einige NAS-Systeme durch Flash-Technologie unterstützt werden, ergibt sich eine hybride Konfiguration, die ein perfektes Maß an Leistung und Kosten generiert.
  • StoreEver Tape Libraries
    Kein Aussterben der Speicher-Dinos in Sicht. Da das magnetische Aufzeichnungsverfahren enorme Datenmengen verarbeiten kann und dabei vergleichsweise sehr günstig ist, werden die Tapes wohl noch eine längere Zeit unter uns verweilen. Die HPE Bandbibliotheken bieten dabei eine herausragende Flexibilität – egal, was die Zukunft bringt. So können z. B. in eine moderne StoreEver MSL3040 Library nicht nur aktuelle LTO-8 und LTO-9 Laufwerke verbaut werden, sondern auch LTO-6 und LTO-7 Tapes aus den Vorgängerversionen wie der MSL2024 oder dem MSL 1/8 Autoloader weiterverwendet werden. Also nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig.

DELL/EMC Speichersysteme

  • Compellent
    Oldie but Goldie – die DELL Compellent SAN-Speichersysteme überzeugen durch ihre herausragende Leistung, Effizienz und Skalierbarkeit. Dabei halten Sie neben HDD- auch SSD-Lösungen in einem kompakten 2HE-Chassis bereit. Bei uns im Shop sind vor allem die Modelle SC420, SC220 und die SC8000 beliebt.
  • PowerVault
    Als Primärspeicher für SAN- oder DAS-Umgebungen optimiert, überzeugt die PowerVault Serie seit Generationen durch ihre herausragende Leistung, Kapazität und Benutzer Freundlichkeit – was sie besonders für KMUs interessant macht. Optimierte Workloads und eine herausragende Skalierbarkeit machen die PowerVault Systeme dabei sehr erschwinglich und auch für Einsteiger attraktiv.
  • VMAX
    Von moderaten Kapazitätsanforderungen bis zum Hochleistungs-Storage im Rechenzentrum: Die VMAX All-Flash-Datenspeichersysteme bieten absolute Skalierbarkeit und erreichen dabei enorme Kapazitäten. Die Verarbeitung der Daten erfolgt bei extrem kurzen Latenzzeiten. Gemischte und anspruchsvolle Transaktionen, welche von verschiedenen Systemen kommen, werden konsolidiert und so schnell und effizient verarbeitet – als eingesetzter Primärspeicher hält die VMAX mit modernen Rechenzentren absolut mit.
  • PowerScale
    Unstrukturierte Daten aus verschiedenen File- und Object-Speicher-Workloads verarbeitet die softwaregestützte PowerScale problemlos und schnell. Verfügbar als All-Flash- oder Hybrid-Datenspeicher steht die Serie für eine hohe Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit, Effizient und Performance – auch für die Zukunft.
  • VPLEX
    Herausragende Verfügbarkeit und absolute Flexibilität: Die DELL/EMC VPLEX ist ein moderner Baustein für Ihr Rechenzentrum – auch bei sich wandelnden Geschäftsanforderungen. Auch hochleistungsfähige All-Flash-Arrays sind für die VPLEX geeignet.

NetApp Speichersysteme

  • Filer/FAS Series
    Mittlerweile End-of-Life gesetzt – allerdings eines der gängigsten NetApp Produkte waren die FAS-Speichersysteme. Als Betriebssystem diente ONTAP. Beliebte Modelle waren z. B. die FAS8060, FAS2520, FAS6240 oder die FAS3250. Kompatible Shelves sind beispielsweise die DS2246, DS4243 oder die DS4246, die mit 3.5“ LFF bzw. 2.5“ SFF HDD Einschüben ausgeliefert wurden.
  • E-Series
    Herausragende Performance bei gemischten Workloads bieten die Storage-Systeme der NetApp E-Series. Dabei handelt es sich um ein nicht nur äußerst benutzerfreundliches, sondern auch extrem zuverlässiges SAN-System. Einsatz finden die E-Series Systeme vor allem bei Datenbank-Analysen, HPC (High Performance Computing) bis hin zur Backup- & Recovery-Lösung.
  • -EF-Series
    All-Flash-Arrays für Big-Data-Analysen, HPC und Echtzeit-Datenbanken – eben für alle Speicher, die etwas anspruchsvoller sind: Die NetApp EF-Serie bietet maximale Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und herausragend schnelle Antwortzeiten. Mit dem hochverfügbaren System lassen sich auch extrem große Workloads problemlos verarbeiten. Mit NVMe-SSDs sind Sie zudem für die Zukunft gewappnet.

Neben diesen gibt es, wie bereits erwähnt, vor allem hierzulande weitere „big player“, hierzu zählt z. B. Hitachi oder auch Fujitsu. Letztere bieten mit Ihrer Eternus-Familie nicht nur beliebte Plattenspeichersysteme (wie beispielsweise die DX60, DX100, DX200 oder DX600), sondern mittlerweile auch All-Flash-Systeme wie die Eternus AF150, AF250 oder AF650. Auch Bandbibliotheken wie die LT20, LT40, LT60, LT140 oder LT260 bilden weiterhin ein starkes Storage-Fundament, vor allem im Bereich der Archivierung.

Doch auch IBM/Lenovo ist nach wie vor eine Größe, wenn es um SAN-Storage-Speicher geht. Beliebte Modelle sind beispielsweise die Storwize v7000 oder v37000 mit SAS HDDs oder SSDs. Im NVMe Bereich überzeugt IBM mit All-Flash-Arrays wie beispielsweise beim FlashSystem 9500 oder 5200. Kalte und Archiv-Daten finden bei IBM-Fans auch noch auf älteren Systemen wie der DS3512 Platz – denn hier spricht nicht nur die lange Lebensdauer für herausragende Produktqualität.

Mini-Datenserver für zu Hause – Für wen lohnt sich eine NAS?

Sichern, archivieren, schnell finden und vor allem: im Notfall wiederherstellen können – das möchten auch Privatanwender mit Ihren Daten. Im Laufe seines Lebens sammelt man nicht nur offline Daten an, die wir in Ordnern abheften, sondern auch Unmengen an online Daten und Dokumenten. Denken Sie nur einmal daran, wo Sie die Bilder von Ihren letzten Urlauben gespeichert haben.

Also stellt sich die Frage: Cloud-Speicherplatz oder eigenes NAS-System? Dabei sollte bedacht werden, dass die Cloud lediglich ein „Miet-Speicher“ ist. Sie befindet sich auf fremden Servern, auf denen Daten von hunderten von Nutzern abgelegt sind. Immer daran denken: Datenverlust durch Katastrophen, Brände/Wasserschäden oder Hackerangriffe können auch hier eintreffen. Wichtige Daten, sollten also nicht nur in der Cloud, sondern auch an weiteren Stellen gesichert sein, um diese im Fall der Fälle wiederherstellen zu können. Eine NAS lohnt sich also auch für Privatanwender.

Das Gehäuse einer NAS bietet Platz für eine oder mehrere Festplatten – je mehr Festplatten-Einschübe also vorliegen, desto höher ist am Ende auch die nutzbare Speicherkapazität. Und hier sollte zukunftsorientiert gedacht werden. Denn die Menge der gespeicherten Daten wird immer größer. Zudem bieten Systeme mit mehreren HDD-Bays den Vorteil, dass ein RAID konfiguriert werden kann, was wiederum – im Optimalfall – vor Datenverlust schützt. Aber Achtung: ein RAID ist kein Backup!

Der Vorteil eines NAS-Servers gegenüber einer einzelnen Festplatte ist also, dass man die Daten auf die im RAID-Verbund gesicherten HDDs speichern kann. Man so ein Backup für wichtige Dokumente oder Bilder aus der Cloud hat und dieses zudem mit dem privaten Netzwerk verbunden werden kann. So können alle Bewohner im Haus ihre wichtigen Daten zentral auf einem System speichern.

Was Vorteile bringt, bringt leider auch Nachteile – allerdings kann man sich einfach davor schützen. Denn wie jedes Netzwerkgerät verfügt auch die NAS über eine eigene IP-Adresse. Was bedeutet: Auch die NAS kann Cyberkriminellen zum Opfer fallen. Sichere Passwörter, Virenschutzprogramme und eine generelle Vorsicht im Internet sind also Pflicht. Weitere nützliche Tipps, für mehr IT-Sicherheit im Unternehmen und auch Privat finden Sie in unserem Blogbeitrag: Social Engineering.

Besonders beliebte NAS-Systeme für Privatnutzer sind Geräte der Hersteller Qnap, Synology, Buffalo, Western Digital, NetGear oder Thecus.