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Big Data – der Trend zur Storage-Erweiterung

 

Big Data Immer rasanter wachsende Datenmengen bringen Cloud und Rechenzentren an ihre Grenzen – der Hype, der um die namensgleiche Technologie zur Datenverarbeitung und -auswertung herrschte, ist aber mittlerweile etwas abgeklungen. Entweder, man geht mit der Zeit und lässt Kundenansprachen, Umfragen, Prozessketten und echtzeitbasierte Analysen von KIs (künstlichen Intelligenzen) ausführen – oder einem fehlt dabei die Persönlichkeit und man sammelt die Informationen auf „altmodische“ Weise.

Egal wie: Schnell generiert man so eine unfassbare Menge an Daten, mit denen versucht wird, neue Werte zu schaffen und die Wünsche der Kunden schneller zu erkennen. Der „Data Lake“ hat sich zu einem gewaltigen Ozean metamorphosiert und droht überzuschwappen.

Doch nicht nur der Trend zur Datenerhebung („Möchten Sie einen Cookie?“) treibt den Ausbau der Speicherkapazitäten nach oben – auch die fortschreitende Digitalisierung. Papierfreie Büros und Daten, die immer und von überall abgerufen werden können, sind „das Leid der Leitz-Ordner“. Dabei ist „Big Data“ kein Begriff aus der Moderne – bereits im Zweiten Weltkrieg wurden massenweise Daten gesammelt und politische Gegner überwacht. Durch das Aufkommen des Internets und Datenbanken gab es eine regelrechte Explosion an neuen Datensammlungs-Tools.

Umso verständlicher, dass am 25.05.2018 eine Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingeführt wurde, die regelt, wann und wofür Daten erhoben werden dürfen und wie lange diese gespeichert werden können/müssen. Der Eklat, der – nach wie vor – um die „großen Daten“ herrscht, beschreibt dabei weniger den enormen Speicher, der dadurch verbraucht wird, sondern die Nutzung der Informationen, die tagtäglich in Online-Shops, Foren oder sozialen Netzwerken von uns erhoben werden. (Mehr dazu in unserem Blogbeitrag: Das Thema mit den Daten…)

Dabei ist ersteres auch ein gewaltiges „Problem“, das uns zu konstanten Innovationen zwingt, unseren Strom- und Ressourcenverbrauch ins Unermessliche trimmt und uns jährlich tonnenweise Elektroschrott bringt – denn wo neue Speicherkonzepte installiert werden, fliegen alte meistens raus.

 

Storage-Systeme – ein Auslaufmodell?

 

GroßunternehmenGroßunternehmen wie IBM oder SAP streichen zunehmend mehr Stellen und möchten sich auf das Wachstum im Bereich Software konzentrieren. Die ehemaligen Haupt-Hardwarelieferanten und IT-Beratungskonzerne fokussieren sich nun primär auf den Bereich „Cloud“ – stirbt die Festplatte zusammen mit dem eigenen Storage somit aus?

Tagtäglich sind wir von fortschreitenden Optimierungen und Zukunftsinnovationen umgeben: Unser Fernsehprogramm hat sich längst auf unzählige Filme, Serien und Medien ausgeweitet, wir schauen nicht einfach mehr fern, wir „netflixen“, „streamen“ und „bingen“ – und sind trotzdem gelangweilt, von der geringen Auswahl, die uns präsentiert wird. Unsere abendlichen Snacks dazu erhalten wir im Abo geliefert, natürlich vegan und Low Carb – dafür in einer ansprechenden Bowl, soll ja schließlich ein „Food Trend“ auf Instagram werden.

Ach ja und Follower in sozialen Medien, sind das neue Vertrauensumfeld – denn schließlich bekommen diese mit, was wir in unserer optimierten Work-Life-Balance neben dem Home-Office sonst noch alles machen. Und sind wir trotzdem einmal überfordert von unserem aktuellen Lifestyle, verschwinden wir einfach ins Metaverse und erschaffen uns ein virtuelles, neben dem realen Leben. Denn wir haben es geschafft, uns selbst zu digitalisieren – wie sollte die Art der Speicherung, dieser unzähligen Daten und Preferenzen also „stehen bleiben“ können?

CloudGanz klar ist: Irgendwann wird die Zeit kommen, in der wir uns von Festplatten und auch den „Dinosauriern“ unter den Speichermedien, den Tapes, komplett verabschieden werden. Doch aktuell sieht es weiter so aus: Den günstigsten Preis pro Kapazität an gespeicherten Daten erreicht immer noch die HDD. Und nach einem Jahr voller Krisen, Kriege, gestiegenen Strom- und Energiekosten, Lieferengpässen und der immer weiterwachsenden Menge an anfallenden Daten ist auch die Cloud längst kein Schnäppchen mehr. Allein der Preis einer „Technikerstunde“ für Standard IT-Serviceleistungen ist seit 2010 von etwas mehr als 65 € auf aktuell fast 97 € pro Stunde gestiegen (Quelle: Synaxon Akademie / IT-Servicepreisspiegel 2022) – also um ca. 48 %.

„Effizienteres Speichern“ und „Hybrid-Modelle“ können die Lösung dafür sein. Denn natürlich bieten Managed-Modelle in der Cloud viele Vorteile – vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, die es sich nicht leisten können, einen eigenen IT-Systemadministrator einzustellen. Allerdings ist dieser in den meisten Unternehmen ein wichtiges Gut: denn je mehr Mitarbeiter in den Büros ansässig sind, desto öfter gibt es auch kleine – und große – technische Probleme. Von defekter Hardware, über die Installation neuer Systeme und Software bis hin zu Cyberangriffen und eben der Datenspeicherung und -sicherung.

 

Rückzug aus den Wolken – Eigene Rechenzentren sind wieder gefragt

 

Viele Unternehmen haben daher lieber internes Fachpersonal, anstatt sich komplett auf konkurrierende IT-Beratungsunternehmen und IT-Systemhäuser zu verlassen, die beide nur ihre Produkte und Lösungen „an den Mann“ bringen möchten. Auch wenn die Cloud nach wie vor eine beliebte Möglichkeit ist, beginnt man aktuell auch mit der „Cloud-Repatriation“ – also der Rückführung der gespeicherten Daten von der Cloud ins eigene Rechenzentrum.

Gründe dafür gibt es viele, Wachstum, Profitabilität und Sicherheit dürfen sich nämlich nicht gegenseitig im Weg stehen. Kostenkontrolle und Performance sind aber wohl die Hauptfaktoren, die beim Thema Cloud oder Rechenzentrum entscheidend sind. Der Mangel an Fachkräften, die erhöhte Cyber-Bedrohungslage, Inflation, Konkurrenzdruck und vor allem das enorme Wachstum der zu verarbeitenden bzw. gesicherten Daten drängt einige Unternehmen zum Handeln. Workloads, die vor kurzem noch bedenkenlos in der Cloud gehostet wurden, werden nun ins heimische Storage zurückgeholt. Denn genau wie der „Techniker im Haus“ ein gern gesehener Mitarbeiter ist, ist es auch die eigene Hardware, die mit niemand „geshared“ werden muss und nach eigenem Gusto erweitert und erneuert werden kann.

FestplatteUnd genau hier kommen die Produkte aus dem refurbished Bereich ins Spiel: Faktoren wie „die Hardware ist zu teuer oder nicht verfügbar“ spielen auf dem Gebrauchtmarkt nämlich eher keine Rolle. Schließlich muss die Ware nicht erst produziert werden, sondern „wartet“ schon auf den nächsten User. Und war der Preisvorteil früher das absolute Argument, seine Daten „in die Wolken“ zu heben, hat man inzwischen gemerkt, dass sich viele versteckte Kosten bei der Cloud-Bereitstellung einschleichen können. Eine bessere Kostenkontrolle hat man im Gegenzug mit seinem eigenen Rechenzentrum und spart mit wiederaufbereiteter Hardware sogar bis zu 70 % gegenüber der Neuware. (Mehr dazu auch in unserem Blogbeitrag: „Grün, grün, grün ist mein IT-Equipment“)

 

Storage-Systeme kostengünstig erweitern – denken Sie beim Kauf an die Zukunft

 

Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie hat ein regelrechter Digitalisierungs-Boom Deutschland ergriffen. Plötzlich mussten auch KMUs ihren Mitarbeitern Home-Office-Plätze anbieten und einen Zugang auf Daten und Systeme von außerhalb gewährleisten. Je mehr Daten immer und überall zur Verfügung stehen sollen, desto durchdachter muss auch die interne IT-Landschaft eines Unternehmens aufgebaut werden. Neben Zuverlässigkeit und Performance spielt auch das Thema Sicherheit dabei eine große Rolle.

LaptopGut beraten ist man, wenn man sich dabei an Profis wendet, welche einen bei der Planung des eigenen Rechenzentrums helfen. Für die effizienteste und kostengünstigste Datensicherung im Unternehmen lohnt es sich auch, zu wissen, welche Daten man speichern und verarbeiten will. Denn hier wird zwischen „heißen“ und „kalten“ Daten unterschieden – „hot“ ist, was für den reibungslosen Ablauf im Unternehmen konstant zur Verfügung stehen muss, wie beispielsweise Kundendaten oder Produktdaten. Unter „cold Data“ versteht man Archivdaten und alle, die kaum oder extrem selten abgegriffen werden. Die Kosten für die Kopien sollten vor allem für letztere gering gehalten werden – gut gesichert müssen beide sein, falls der „Fall der Fälle“, wie z. B. ein Cyberangriff, Brand oder Hochwasser eintritt.

Was die Kapazität betrifft, sind die HDDs und Tapes immer noch um ein wesentliches günstiger als Flash-Technologien. Vor allem im Bereich der offline Backups sind dieser daher meist die „bessere“ Variante, als die Daten auf SSD und NVMe Datenträgern zu speichern. Will man jedoch bessere Zugriffszeiten erreichen, setzt man lieber auf die Flash-Versionen – auch weil hier keine beweglichen Teile vorhanden sind und der Geräuschpegel, zumindest bei einzelnen Mitarbeiter-PCs oder Notebooks, leiser ist.

Und auch das eigene Wachstum fließt in die Kalkulation mit ein – so sollte sich die eigene Serverlandschaft mitsamt Controller- und Plattenshelves schnell und unkompliziert erweitern lassen. Auch hier kann das Modell „Mittelweg“ aus On-Premises-Lösungen (also „Inhouse-Storage“) und Private- oder Public-Cloud die richtige Strategie sein. Die flexiblen Workloads der Cloud werden so parallel mit der soliden Rechenleistung der internen Server und Storage-Shelves genutzt.

 

Betriebskosten vs. Cybersecurity – Datenmanagement als A und O

 

Der eigene Serverraum bildet nach wie vor das Rückgrat eines Unternehmens – genau wie sichere Backup-Lösungen und ein DR (Disaster Recovery-Plan). Denn trifft ein unerwarteter Vorfall wie eine Naturkatastrophe, ein Stromausfall oder ein Cyber-Angriff ein, kann der Betrieb – ohne größere Ausfälle und Umsatzeinbußen – schnell wiederaufgenommen werden.

Und auch hier geht ein gewisser Trend zurück von der Cloud auf das eigene Rechenzentrum, denn aktuelle politische Spannungen führen zu Bedenken von Unternehmen, was die Standorte der Server ihrer Cloud-Dienstleister angeht. Dabei gibt es allerdings zu beachten: eigenes System heißt auch, sich um die unterbrechungsfreie Stromversorgung, Klimatisierung/Lüftung, Wartung und um Sicherungskopien selbst zu kümmern.

ChartEin Inhouse-Storage ist für viele dennoch die bessere Variante, wenn es um Datensicherung und Backup geht. Wichtig ist hier vor allem das Datenmanagement – denn aus heißen Daten, können morgen schon kalte werden und auch die „abgekühlten Informationen“ können durchaus wieder „heiß“ werden. Ähnlich, wie auch bei einem Verkehrsnetz alle Linien geregelt sind und Ersatz- und Verstärkerbusse einspringen, wenn der Bedarf besteht, sollte auch eine gewisse Datenmobilität bestehen. Workloads und Informationen sollten bei Bedarf unkompliziert aus der Cloud ins lokale Datenzentrum zurückgeholt oder von dorthin in den Onlinespeicher verschoben werden können.

Auch die Verwaltung von KIs wird immer beliebter, wenn es darum geht, „hot“ und „cold Data“ zu unterscheiden. So erfolgt ein zeit- und regelbasierter Abgleich der Anwendungen und Informationen, in welcher eine künstliche Intelligenz darüber entscheidet, wie die Datengruppen klassifiziert werden. Diese Automatisierung kann ein enormes Maß an Zeit und Arbeit ersparen. Auch Analysetools, die nicht nur ein Reporting, sondern auch Voraussagen für gewisse Prozesse tätigen, gehören bereits zur Automatisierung im Bereich Datenmanagement.

Damit bei Hybridsystemen alle Komponenten zusammenspielen ist aber eine hohe Verfügbarkeit, herausragende Performance und eine optimale Skalierbarkeit des Storage zwingend. Und auch hier gilt: für KMUs wäre diese moderne Profihardware preislich nicht realisierbar. Allerdings sind auch hochwertige Marken-Systeme, die bereits eine Laufzeit von 2, 3 oder 7 Jahren hinter sich haben, längst nicht „veraltet“, sondern für viele kleine und mittelständische Firmen mehr als ausreichend.

Nicht nur kostentechnisch besteht hier der Vorteil für die gebrauchte Hardware: auch die schnellere und bessere Verfügbarkeit sticht hier klar den „Gegner“ Neuware aus. Schließlich müssen Festplatten, Shelves oder Controller-Module nicht erst produziert werden, sondern sind innerhalb kürzester Zeit lieferbar. Dazu können Produktionsfehler ausgeschlossen werden – denn die Hardware war bereits zuverlässig in Betrieb. So können Sie Ihr Storage einfach und unkompliziert, je nach Bedarf erweitern.

 

Nachhaltigkeit im Rechenzentrum

 

Neben der optimalen Sicherung der Daten spielt auch ein weiterer Faktor eine immer größer werdende Rolle: die Nachhaltigkeit. Hohe Performance und Datensicherheit dürfen dabei dem „grünen“ und effizienten Rechenzentrum nicht im Weg stehen. Der Spagat, den die Unternehmen dabei machen müssen, um Ihre CO₂-Ziele zu erreichen, scheint unmöglich.

NachhaltigkeitDoch auch hier spielt nicht nur „refurbished“ eine große Rolle, sondern auch wieder ein optimiertes Datenmanagement und eine durchdachte Sicherung. So kann auch der Wechsel von mechanischen Festplatten zu SSDs/Flash-Speichern ein enormes Einsparpotential bringen – vor allem, wenn es um die heißen und warmen Daten geht. Sicherungskopien von Archivdaten hingegen können kostengünstig und energieeinsparend als „Coldspare“ (auf Tapes oder SAS-/SATA-Platten) verwahrt werden.

Und auch als Großunternehmen können Sie mit dem Verkauf Ihrer Alt-IT und nicht mehr benötigten Hardware einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Denn, die Datenmengen, die in Zukunft produziert werden, sind aktuell nicht absehbar. Und so spielen auch Tapes und HDDs nach wie vor eine große Rolle, was das Thema Datensicherung angeht. Hardware, die für Sie keinen Nutzen mehr hat, kann für ein kleineres Unternehmen von wichtiger Bedeutung sein.

Führen Sie diese der Kreislaufwirtschaft zu, schonen Sie nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern können auch Ihr eigenes IT-Budget erweitern. So generieren Sie mit dem Wiederverkauf Ihrer IT wertvolle Zusatzerlöse für Ihr Unternehmen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://serverando.de/Ankauf/ und in unserem Blogbeitrag zum IT-Ankauf.